Über den Künstler

Der Maler Vojko Babić ist Vertreter des klassischen Realismus. Mit seinen Werken möchte er dem Betrachter das vorstellen, was für ihn vor allem verständlich ist. Er hat eine Zeitlang in Berlin gelebt, und von dort haben ihn die Wege auch in andere Teile der Welt geführt. Seine Motivik des Mittelmeers und die Gezeiten als Lebensritual sind die Abspiegelung seines Betrachtens des Lebens.

Die Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin Anarnarija Stibilj Šajn beschreibt und präsentiert ihn, wie folgt:
»Vojko Babić ist einer von den Malern, der zwischen der physischen Realität und Bildinterpretation eine enge und treue Verbindung bewahrt. Auf die Bildoberfläche überträgt er alles, was er mit seinem scharfen und präzisen Blick wahrnimmt. Einer sorgfältigen Betrachtung folgt die gleiche Interpretation. Die Bildaufzeichnung zeichnet sich also auch durch einen dokumentarischen Wert aus. lm Geflecht von Farben, Linien, Licht und Komposition öffnet sich ein Raum der wundervollen landschaftlichen Motive, die Blicke auf die Sehenswürdigkeiten und auch die von den Leuten angeregten Ereignisse werden lebendig. Der Autor bringt mit den klassischen malerischen Ausdrucksmitteln unzählige Details ans Licht, durch welche er sein Gefühl für die realistische Erzählung verwirklicht. Zum Klassischen und der Tradition der Malerei von Vojko Babić zählt auch die Benutzung der Ölfarben. Somit wurde Babić einer der Nachfolger der Tradition von Brüdern van Eyck, einer von denen, die die spezifischen Gegebenheiten solcher Farben kennen, ihre Wirkung nutzen und ihre Ausdrucksfähigkeit betonen. Das sind die Farben, die bereits in ihrer Elementarkraft einen besonderen Glanz, Sanftheit und Feinheit aufweisen, die der Autor in seinem malerischen Schaffen pflegt. Des Malers Kolorit präsentiert auch die Suggestivität und symbolische Kraft.

Die Kreativität des Malers Vojko Babić verfügt über eine enge und verbindliche Einheit mit der konkreten Realität, die ihn aber nicht bei der subtilen Enthüllung der sowohl äußerlichen als auch subjektiven Gefühle einschränkt. in diesen Gefühlen spürt man den Autor, der Dokumentarist, aber auch den Maler mit dem Gefühl für das Schöne, l Expression der Einfühlung, Nostalgie nach Vergangenheit und lyrische Stimmung. Seine Bilder zeigen des Malers subtile Gefühl für die 1 Auswahl der Farben, ausgeglichene Komposition und präzise Darstellung von lnhalten. Mit Schärfe und klarem Strich (Zug) und reichhaltiger Tonskala werden die Darstellungen in all ihrer Plastizität lebendig.

Des Malers Bewunderung der Meisterwerke aus der Kunstgeschichte e führt ihn auch dazu sie zu malen, man könnte sagen zu einem „Duell“ im Sinne der Prüfung der persönlichen malerischen Sensibilität.«